Je nachdem, ob Sie am offenen See oder im fließenden Gewässer, ob in ruhigen Auen oder im Wildwasser alpiner Flüsse unterwegs sein wollen: easykanu hat das richtige Boot für Sie!
... ist egal - das sind lediglich zwei Begriffe für ein- und dasselbe: Gemeint ist ein Boot, dessen Rumpf ganz- oder teilweise aus einer speziellen Textil-Kautschuk-Mischung hergestellt wurde, im Ruhezustand bequem gelagert und transportiert werden kann, und sich erst durch Zufuhr von Luft zur vollen Pracht und Zweckbestimmung entfaltet.
Das Wort "Schlauchboot" kennt natürlich jeder. "Luftboot" sagen hingegen die eingefleischten "Schlauchbootfahrer" ... es hört sich einfach fachmännischer an ... und ein bisschen möchte man sich ja auch von "Billigsdorfer-Allerwelts-Plastik-Schlauchbooten" aus dem Supermarkt unterscheiden.
Die von easykanu angebotenen Qualitäts-Luftboote bestehen aus mehreren Luftkammern. Beim eher unwahrscheinlichen Ausfall einer oder sogar zweier Kammern, bleibt immer noch eine sichere „Rettungsinsel“, um damit ans Ufer zu gelangen. Im Gegensatz zu Festrumpfbooten haben Luftboote den Vorteil, bei Kollisionen mit Hindernissen nachzugeben. Durch den Aufprall selbst wird das Boot nicht beschädigt und es erfolgt eine gute Aufpralldämpfung. Scharfe Kanten oder spitze Stellen am Kollisionsobjekt (Schiffe, Poller, Bojen etc.) können jedoch Löcher und Schnitte verursachen. Alle Luftboote besitzen Sicherheitsventile, die ein unbeabsichtigtes Öffnen verhindern. Hoher Sicherheitsstandard, Pflegeleichtigkeit, geringes Gewicht und Packmaß, lange Lebensdauer, Reparaturfreundlichkeit begleiten einen das ganze Schlauchbootleben lang.
Im deutschsprachigen Raum wird der Begriff "Kanu" auf alle Paddelboote angewendet. Die wesentlichsten Gattungen sind sogenannte "Kajaks" und "Kanadier". Abweichend von der ursprünglichen Bauart dieser altehrwürdigen Kanutypen gibt es jedoch unzählige Mischformen und Abwandlungen. Hier erwähnen möchten wir nur das Raft - eine von Flößen abgeleitete Bootsart.
Paddelboote sind Boote, die mit Doppel- oder Stechpaddel mit Blickrichtung nach vorne vorangetrieben werden. Im Gegensatz dazu werden Ruderboote mit sogenannten Riemen (von lateinisch remus = Ruderriemen; von Laien auch Ruder genannt) und mit dem Rücken zur Fahrtrichtung bewegt.
Kajaks sind schlanke und wendige Paddelboote. Diese Bootstype wurde von den Bewohnern der nördlichen Eismeere zur Fisch-, Robben- und Walfangjagd entwickelt und wird bis heute noch verwendet. Die ganz oder auch nur teilweise geschlossene Abdeckung bietet Schutz vor Spritzwasser und Kälte. Kajaks werden sitzend mit Doppelpaddel gefahren. Schnelligkeit steht bei diesem Bootstyp im Vordergrund.
Kanadier sind die bei uns umgangssprachlich als Kanu bezeichneten Boote, welche die "First Nations" Nordamerikas (Indianer) - später auch weiße Trapper und Abenteurer - in den USA und Kanada zur Jagd und zum Gütertransport verwendeten. Im Boot kniet man, oder sitzt auf einem Querbrett; zum Paddeln werden Stechpaddel verwendet. Wer während der Fahrt gerne öfter mal die Position wechselt oder mehr mitnehmen will, wird sich für einen Kanadier entscheiden.
Ein Raft ist, wie schon der englische Name sagt, eher ein Floß und eigens für Fahrten in zügig bzw. schnell fließenden Gewässern konstruiert. Es wird, so wie ein Kanadier, mit Stechpaddel gefahren. Je nach Bauart sitzt man auf den Seitenwülsten oder auf Innensitzen. Zugunsten der hohen Zuladungskapazität, der Kippstabilität und Geräumigkeit muss man aber hinsichlich Schnelligkeit und Wendigkeit große Kompromisse eingehen. Viele Bootsmodelle sind keine Rafts im engeren, rechtlichen Sinn, sondern Tourenboote für Gruppenfahrten. Da hierbei einige Ausstattungsmerkmale weggelassen wurden, sind diese wesentlich leichter und auch in der Anschaffung günstiger als Rafts. Tourenboote und Rafts werden gerne für Gruppenfahrten mit hohem Spaß-Faktor eingesetzt.
Quellennachweis: Mit freundlicher Genehmigung von Ing. Norbert Brezina, welcher an obigen Texten mitgearbeitet, bzw. Teile selbst verfasst hat.
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